Detlef Dzembritzki
Bezirksbürgermeister a. D.
Geboren am 23. März 1943 in Berlin; evangelisch;
verheiratet, zwei Kinder.
1959 Mittlere Reife. 1959 bis 1960 kaufmännisches Praktikum,
anschließend Besuch der Fachschule für
Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen und Erzieher, 1962 Examen.
1964 bis 1965 Studium der Soziologie, z.T. berufsbegleitend.
1962 bis 1963 Anerkennungsjahr Erzieher. 1964 bis 1965 Referent
für politische Bildung beim Bund Deutscher Pfadfinder (BDP),
Landesverband Berlin, 1966 bis 1970 Bundessekretär des BDP.
1970 bis 1972 Leiter der Jugendbildungsstätte
Kaubstraße. 1972 bis 1975 Persönlicher Referent des
Staatssekretärs beim Senator für Familie, Jugend und
Sport Berlin, 1975 bis 1981 Bezirksstadtrat für Volksbildung,
1981 bis 1989 für Jugend und Sport, 1989 bis Dezember 1995
Bürgermeister des Bezirks Berlin-Reinickendorf. Mai 1996 bis
Dezember 2000 Geschäftsführer der
Regionalentwicklungsgesellschaft Velten mbH. Seit Juli 1999
Präsident (ehrenamtl.) des Instituts für angewandte
Familien-, Kindheits- und Jugendforschung an der Universität
Potsdam.
Mitglied bei ver.di, in AWO, ASB, Deutsch-Französische
Gesellschaft; Vorsitzender des Förderkreises
deutsch-französische Beziehungen. 1993 Chevalier dans
l’Ordre national au Mérite, 1996 Chevalier de la
Légion d’Honneur.
1962 Eintritt in die SPD, Parteiämter auf Orts- und
Kreisebene, seit 1974 Landesparteitagsdelegierter, 1992 bis 1994
stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Berlin, Dezember 1994
bis Januar 1999 Landesvorsitzender. 1971 bis 1975 Mitglied der
Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Reinickendorf.
Mitglied des Bundestages seit 1998; in der 15. Wahlperiode
stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.