Gernot Erler
Verlagsleiter, Staatsminister beim Bundesminister des Auswärtigen
Geboren am 3. Mai 1944 in Meißen; verheiratet, eine
Tochter.
Gymnasium in Berlin-Steglitz. Studium der Geschichte, slawischen
Sprachen und Politik an der FU Berlin und der
Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg 1963 bis 1967,
Staatsexamen 1967.
Verlagsredakteur 1968 bis 1969. Wissenschaftlicher Assistent und
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für
osteuropäische Geschichte der Universität Freiburg 1969
bis 1979; Verlagsleiter in Freiburg 1980 bis 1987.
Mitglied der Gewerkschaft ver.di, der Arbeiterwohlfahrt, des
Öko-Instituts Freiburg und der "Freiburger Friedenswoche".
Vorsitzender der West-Ost-Gesellschaft Südbaden, des
Deutsch-Bulgarischen Forums, der Deutsch-Kasachischen Gesellschaft
und Präsident der Südosteuropa Gesellschaft.
Bundesverdienstkreuz am Bande.
SPD-Mitglied seit 1970, Ortsvereinsvorsitzender in Freiburg-Tiengen
1973 bis 1977, Kreisvorsitzender der Freiburger SPD 1977 bis 1987;
1983 bis 1997 Mitglied im Landesvorstand und 1985 bis 1997 im
Präsidium der SPD Baden-Württemberg. Ortschaftsrat in
Freiburg-Tiengen 1976 bis 1984.
Mitglied des Bundestages seit 1987; 1994 Mitglied des
SPD-Fraktionsvorstandes, 1998 bis November 2005 stellvertretender
Fraktionsvorsitzender für Außenpolitik,
Sicherheitspolitik, Menschenrechte, Entwicklungspolitik; 1994 bis
1998 Vorsitzender des Unterausschusses für Abrüstung und
Rüstungskontrolle; seit 2003 Koordinator für die
deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit im
Auswärtigen Amt; seit November 2005 Staatsminister beim
Bundesminister des Auswärtigen.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
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