Monika Griefahn
Diplomsoziologin, Ministerin a. D.
Geboren am 3. Oktober 1954 in Mülheim (Ruhr); evangelisch;
verheiratet, drei Kinder.
1973 Abitur. Studium der Mathematik und Sozialwissenschaften an den
Universitäten Göttingen und Hamburg, Abschluss 1979 als
Diplomsoziologin.
Seit 1973 Jugend- und Bildungsarbeit im Deutsch-Französischen
Jugendwerk, 1976 bis 1980 Seminarleiterin beim Arbeitskreis "Arbeit
und Leben", ab 1980 Bildungsreferentin beim CVJM Hamburg, zur
gleichen Zeit Aufbau des deutschen Greenpeace-Büros in
Hamburg, 1984 bis 1990 erste Frau im Internationalen Vorstand von
Greenpeace.
Mitglied der IG Bauen - Agrar - Umwelt, der Falken und IPU,
Vorstandsmitglied und Mitglied der Jury des "Right Livelihood
Award" (Alternativer Nobelpreis), Mitglied der deutschen
UNESCO-Kommission, Mitglied im Vorstand der Kulturpolitischen
Gesellschaft, stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates der
F. C. Flick-Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und
Intoleranz. Orden der französischen Ehrenlegion, 2002.
1992 Eintritt in die SPD. 1994 bis 1998 Mitglied des Landtages von
Niedersachsen, 1990 bis 1998 Umweltministerin.
Mitglied des Bundestages seit 1998; 1998 bis 1999 Sprecherin der
SPD-Fraktion für die Vereinten Nationen/Interparlamentarische
Union, 1999 bis 2000 kultur- und medienpolitische Sprecherin der
SPD-Fraktion; Juli 2000 bis Oktober 2005 Vorsitzende des
Ausschusses für Kultur und Medien, seit Dezember 2005
Sprecherin der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Fraktion.
Mitglied der deutschen OSZE Parlamentarierdelegation. Mitglied im
Kuratorium der "Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas".
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Stellvertretendes Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.