Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Rechtsanwältin, Bundesjustizministerin a. D.
Geboren am 26. Juli 1951 in Minden/Westfalen; verheiratet.
1970 Abitur in Minden. Studium der Rechtswissenschaften in
Göttingen und Bielefeld, erstes Staatsexamen 1975, zweites
Staatsexamen 1978.
1979 bis Ende 1990 Tätigkeit beim Deutschen Patentamt in
München, seit 1989 Leitende Regierungsdirektorin als
Abteilungsleiterin für Personal, Haushalt, Fortbildung,
Beschaffung. Seit 1997 Rechtsanwältin in München.
Ehrenamtliche Richterin am Arbeitsgericht München, Beisitzer
am Bundesdisziplinargericht. Vorstandsmitglied der
Theodor-Heuss-Stiftung und des Vereins "Gegen Vergessen - Für
Demokratie e. V."; Mitglied des Deutschen Juristinnenbundes, des
Kinderschutzbundes, der Gesellschaft für gewerblichen
Rechtsschutz, der Stiftung ProJUSTITIA, des Stiftungsrates der
Sebastian-Cobler-Stiftung und des Tierschutzvereins Starnberg.
Ausgezeichnet mit der Hamm-Brücher-Medaille, dem
Paul-Klinger-Preis und Frau des Jahres 1997 von Mona Lisa.
Seit 1978 Mitglied der FDP, Mitglied des Bundesfachausschusses
Innen und Recht, seit 1997 Mitglied des FDP-Bundespräsidiums,
seit Dezember 2000 Vorsitzende der FDP Bayern. Seit März 2002
Kreisrätin in Starnberg.
Mitglied des Bundestages seit 1990; 18. Mai 1992 bis 17. Januar
1996 Bundesministerin der Justiz, seit 2002 stellvertretende
Vorsitzende der FDP-Fraktion.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.