Gerhard Schröder
Bundeskanzler a. D.
Geboren am 7. April 1944 in Mossenberg; evangelisch-lutherisch;
verheiratet.
1951 bis 1958 Volksschule, bis 1961 Lehre als
Einzelhandelskaufmann, 1962 bis 1964 Abendschule, Mittlere Reife,
1964 bis 1966 Kolleg des 2. Bildungsweges mit Abitur. 1966 bis 1971
Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen, 1971 erstes und
1976 zweites juristisches Staatsexamen.
1976 Zulassung als Rechtsanwalt, 1978 bis 1990 selbständiger
Rechtsanwalt in Hannover.
Seit 1973 Mitglied der ÖTV.
Seit 1963 Mitglied der SPD, 1978 bis 1980 Bundesvorsitzender der
Jungsozialisten, seit 1977 Mitglied des Vorstandes und 1983 bis
1993 Vorsitzender des SPD-Bezirks Hannover, seit 1986 Mitglied
des
SPD-Parteivorstandes, seit Mai 1989 Mitglied des Präsidiums
der SPD, Juni 1994 bis September 1998 Landesvorsitzender der SPD
Niedersachsen, April 1999 bis März 2004 Vorsitzender der SPD.
1986 bis 1998 Mitglied des Landtages Niedersachsen, Juni 1990 bis
Oktober 1998 Ministerpräsident des Landes Niedersachsen.
Mitglied des Bundestages 1980 bis 1986 und seit 1998; 27. Oktober
1998 bis November 2005 Bundeskanzler.
ausgeschieden am 24. November 2005, Nachfolger > Abg. Clemens
Bollen
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