Dr. Edmund Stoiber
Ministerpräsident
Geboren am 28. September 1941 in Oberaudorf, Landkreis
Rosenheim; römisch-katholisch; verheiratet, drei Kinder.
Abitur. Dienst bei der Gebirgsdivision in Bad Reichenhall und
Mittenwald. Studium der Rechtswissenschaften und politischen
Wissenschaften an der Universität München und der
Hochschule für politische Wissenschaften. Anschließend
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht und
Ostrecht der Universität Regensburg.
Nach dem zweiten juristischen Staatsexamen 1971 Übernahme in
das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und
Umweltfragen. 1972 bis 1974 persönlicher Referent des
Staatsministers, zuletzt Leiter des Ministerbüros. 1978 als
Rechtsanwalt zugelassen. 1978 bis 1982 Syndikus der
Lotto-Toto-Vertriebsgemeinschaft in Bayern. 1982 bis 1986
Staatssekretär, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, 1986 bis
1988 Staatsminister, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, 1988 bis
1993 Bayerischer Staatsminister des Innern, seit Mai 1993
Bayerischer Ministerpräsident.
Bis 1976 Kreisvorsitzender der Jungen Union Bad
Tölz-Wolfratshausen, seit 1975 Mitglied des Bezirksvorstandes
der CSU Oberbayern, 1978 bis 1983 Generalsekretär der CSU in
Bayern, 1989 bis 1993 stellvertretender Parteivorsitzender der CSU
und 1989 bis 1993 Vorsitzender der Grundsatzkommission der CSU,
seit Januar 1999 Parteivorsitzender der CSU. 1978 bis 1984 Mitglied
im Kreistag Bad Tölz-Wolfratshausen, Mitglied des Bayerischen
Landtags seit 1974.
Mitglied des Bundestages seit Oktober 2005.
ausgeschieden am 8. November 2005
Nachfolger > Abg. Johannes Singhammer
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.