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15. Wahlperiode
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Dr. Edmund Stoiber

Ministerpräsident


geboren am 28. September 1941 in Oberaudorf, Landkreis Rosenheim
römisch-katholisch
verheiratet, 3 Kinder

Beruflicher Werdegang:

In Oberaudorf besuchte Edmund Stoiber Kindergarten und Volksschule. Nach vier Jahren wechselte er auf das Ignatz-Günther-Gymnasium in Rosenheim.

1961: Abitur

1961 bis 1962: Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Bad Reichenhall und Mittenwald

1962: Beginn Jurastudium an der Universität München
Daneben begann er noch ein zweites Studium an der Hochschule für politische Wissenschaften

1967: Erstes juristisches Staatsexamen

bis 1968: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Straf- und Ostrecht der Universität Regensburg

1968: Juristisches Referendariat

1971: Zweites juristisches Staatsexamen

1971: Promovierung zum "Dr. jur."

Politischer Werdegang:

Nach bestandenem Examen begann er 1971 als Regierungsrat im neu gegründeten Bayerischen Umweltministerium, dem ersten seiner Art in Deutschland.

1972 wurde er zum Persönlichen Referenten des damaligen Staatsministers Max Streibl bestellt und war zuletzt bis zu seinem Ausscheiden 1974 Leiter des Ministerbüros.

1978 erwarb er noch die Zulassung als Rechtsanwalt und war bis 1982 als Syndikus der Lotto-Toto-Vertriebsgemeinschaft in Bayern tätig.

1971: Beitritt zur CSU und Jungen Union

1972-1974: Persönlicher Referent und Büroleiter des ersten Umweltministers in ganz Europa

1972: Wahl zum Kreisvorsitzenden der Jungen Union Bad Tölz-Wolfratshausen

1974: Einzug in den Bayerischen Landtag

1975: Wahl in den Vorstand des CSU-Bezirksverbandes Oberbayern

1978-1984: Mitglied des Kreistages Bad Tölz-Wolfratshausen

1978-1983: Generalsekretär der CSU

1982: Einberufung zum Leiter der bayerischen Staatskanzlei, zunächst im Range eines Staatssekretärs; seit 1986 als Staatsminister.

1988: Innenminister

1989-1993 stellvertretender Vorsitzender der CSU und Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission

1993: Wahl zum Ministerpräsident; bei den Landtagswahlen 1994 und 1998 wurde er in seinem Amt bestätigt

1995-1996: Bundesratspräsident

seit 1999: Vorsitzender der CSU

Im Januar 2002 wurde er von CDU und CSU zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten erklärt.

> Da der Abg. Dr. Edmund Stoiber sein Bundestagsmandat nicht angenommen hat, ist die Abg. Melanie Oßwald über die Landesliste Bayern nachgerückt.



Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages



Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien



Veröffentlichungspflichtige Angaben

Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des 2. Teils des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.

Quelle: http://www.bundestag.de/mdb/mdb15/bio/S/stoibed0
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