Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Gespräch über "Jugend und Geld 2005"
(v.l.) Diana Golze, Rainer Neumann,
Kerstin Griese und Jürgen Kucharczyk
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Am 10. Mai 2006 trafen die Vorsitzende des Ausschusses für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kerstin Griese, und weitere
Ausschussmitglieder den Vorstandsvorsitzenden der SCHUFA, Herrn
Neumann. Thema des Gespräches war die Studie "Jugend und Geld
2005", in der schwerpunktmäßig die
Verschuldungssituation von Kinder und Jugendlichen zwischen zehn
und siebzehn Jahren untersucht wird. Entgegen einer verbreiteten
Einschätzung ist das Handy nicht der Schuldenfaktor Nummer
eins. Schulden machen die Kids an erster Stelle für Fast Food,
dann für Ausgehen und Kleidung, Computersoftware,
Computerspiele, Getränke und Süßigkeiten. Dann
folgt das Handy. Um die Zahl von sechs Prozent Kinder und
Jugendlicher, die als verschuldet gelten - also Geld, das sie sich
geliehen haben, nicht gleich wieder zurück zahlen können
- weiter zu verringern, plädiert die Studie für eine
Förderung der Finanzkompetenz von Kindern innerhalb der
Familie.
Nähere Informationen über die Studie "Jugend und Geld
2005" finden sich unter
www.schulden-kompass.de