Für wirksamen Kinder- und Jugendschutz Medienkompetenz fördern und stärken
(fa) Im Vordergrund der Bemühungen zur Umsetzung eines wirksamen Kinder- und Jugendmedienschutzes steht nicht zuletzt die Förderung und Stärkung von Medienkompetenz, stellen SPD und Bündnisgrüne in einem Entschließungsantrag fest, den der Familienausschuss am 30. Mai angenommen hat.
Die Koalition legt mit ihrem Antrag zu den Berichten der Bundesregierung über die Auswirkungen des Gesetzes über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften und Medieninhalte (GjS – 14/1105) und über die Erfahrungen mit der Umsetzung des Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetzes (IuKDG – 14/1191) sowie zum Zwischenbericht der Medien-Enquete-Kommission zum Thema "Kinder- und Jugendschutz im Multimediazeitalter" (13/11001) Eckpunkte zur Umsetzung eines wirksamen Medienschutzes vor. Die Berichte zum GjS und der Enquete-Kommission hat der Ausschuss zur Kenntnis genommen. Ein Entschließungsantrag der CDU/CSU-Fraktion mit dem Ziel, den Kinder- und Jugendmedienschutz im digitalen Zeitalter weiterzuentwickeln und die Kinder- und Jugendmedienkompetenz zu fördern, wurde abgelehnt.