Die Suche nach Gerechtigkeit
Interview mit Ilana Romano, der Witwe des 1972 bei der
Olympiade in München ermordeten Gewichthebers Yosef
Romano
Zusammen mit Ankie Spitzer vertritt Ilana Romano die Familien
der bei den Olympischen Spielen 1972 in München ermordeten elf
israelischen Sportler. Bevor der Film "Munich" von Steven Spielberg
am 26. Januar in den deutschen Kinos startet, konnte sie sich
zusammen mit anderen Hinterbliebenen das Hollywood-Epos anschauen.
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Igal Avidan
Das Attentat von München
Hintergrund
Mit der ersten Olympiade im Nachkriegsdeutschland suchte die
junge Bundesrepublik 1972 ein demokratisches Signal zu setzen. Sie
wollte mit ihren "heiteren" Spielen nach den von den Nazis 1936 in
Berlin missbrauchten Spielen ein neues Deutschland
präsentieren. Nichts sollte im Olympischen ...
Mirko Heinemann
Die Hauptstadt als Ort kreativen Potenzials in Zeiten leerer
Kassen
Urbane Experimente: Der bevorstehende Abriss des ehemaligen
Palastes der Republik in Berlin hat eine Debatte über den
Umgang mit hohem Leerstand und vielen Brachflächen
entfacht
Der Bauzaun ist bereits errichtet, in Kürze werden die
Bagger der Ruine des Palastes der Republik den Rest geben. "Erichs
Lampenladen", wie das nach sozialistischer Vorstellung
architektonische Prunkstück in der Mitte von Berlin im
Volksmund genannt wurde, wird demnächst Vergangenheit sein ...