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16. Wahlperiode
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Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland"
Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer

Binas-Preisendörfer

© Binas-Preisendörfer

Kurzbiographie

Geboren 1964 in Berlin; Studium der Musik- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, Promotion zum Dr. phil., Thema ‘Rockmusik - kulturelles Medium Jugendlicher’ (1991);

bis zur Geburt des Sohnes (1990) aktive Musikerin bei ‘der expander des fortschritts’ im Ostberliner Offground, Produktion verschiedener Tonträger, Hörspiel- und Theatermusiken;

seit 1991 angestellte und freiberufliche Tätigkeiten in der Berliner Kulturszene (u.a. im Projektbüro Berlin der Kulturpolitischen Gesellschaft, medusa ProKultur, Mitbegründerin der singuhr - hoergalerie in parochial in Berlin-Mitte - www.singuhr.de);

1995 – 1997 Postdoktorandin der DFG, Forschung zum Thema ‚Lokale Musikpraktiken im globalen Kulturprozeß’

1997 - 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte der populären Musik an der Humboldt-Universität zu Berlin (VW-Habilitationsprogramm) – www.hu-berlin.de/fpm,
Arbeit an der Habilitationsschrift zum Thema ‘Sampling the World - Klänge im Zeitalter ihrer medialen Verfügbarkeit - eine empirische und theoretische Untersuchung zu Auswirkungen struktureller Aspekte des Globalisierungsprozesses auf populäre Musikformen der Gegenwart’;

Lehrtätigkeit an div. Universitäten (Berlin, Liverpool, Tübingen, Potsdam, Wien, Hamburg, Graz), Vorträge und Veröffentlichungen im In- und Ausland (Sydney, Kanazawa/Japan, Washington, Moskau, Wien, Amsterdam, Lyon) zu den Schwerpunkten ‘Populäre Musik und Globalisierung’, ‘Worldmusic’, ‘Musikwirtschaft und -märkte’, ‘phonotechnische Verfahren und Ästhetik populärer Musik’, ‘Jugendkulturen & populäre Musik’, ‘Rahmenbedingungen künstlerischer und kultureller Arbeit’, ‘Kultur- und Kunstpolitik’, Gendermainstreaming im Kunst- und Kulturbetrieb;

2001 - 2003 freiberuflich tätig als Dozentin und wissenschaftliche Autorin

(z.B. für L4 - Institut für digitale Kommunikation Berlin, Entwicklung und Umsetzung des Curriculums für den Kurs ‘Musikmanagement & Medienmarketing’, Universität Hamburg, Fachhochschule Potsdam, Universität Graz) und wissenschaftliche Autorin (z.B. für die ‘philip morris kunstförderung’ München und die Bundeskulturstiftung)

01/2004 – 01/2005 Geschäftsführerin der Berliner Kulturveranstaltungs GmbH im Podewil’schen Palais mit dem Auftrag zur Konzeptionalisierung und Organisation eines Berliner Kulturbüros/Plattform für Freie Kulturproduzenten (das Vorhaben scheiterte aus politischen Gründen)

seit 03/2005 ordentliche Professorin am Institut für Musik der Universität Oldenburg, Lehrstuhl für Musik und Medien – www.uni-oldenburg.de/

Gremienarbeit, Vereins- und Beraterinnentätigkeit z.B. für die Freie Szene Musik im Rat für die Künste Berlin von 1997 bis 2003, die Berliner club commission seit 2001 – www.club-commission.de , im Vorstand der Initiative Neue Musik Berlin seit 2001 – www.inm-berlin.de und der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. seit 05/2003 – www.kupoge.de, Sachverständige in der Enquête-Kommission ‘Kultur in Deutschland’ des Deutschen Bundestages seit 10/2003), … medienpädagogik …

aktuelle Veröffentlichungen:
Erfolgreiche Künstlerinnen - Arbeiten zwischen Eigensinn und Kulturbetrieb.
Susanne Binas zusammen mit Claudia Feest, Hildtrud Ebert und Christiane Lange.
im Auftrag der Philip-Morris-Kunstförderung. (Klartext-Verlag) Essen 2003.

Nach den Regeln von Märkten und Wettbewerb. Popmusikproduzenten im Osten Deutschlands.
in: laborOstdeutschland. Kulturelle Praxis im gesellschaftlichen Wandel.
im Auftrag der Kulturstiftung des Bundes. 2003; 120-134.

Echte Kopien - Sampling in der Popmusik
in: OriginalKopie. Praktiken des Sekundären. hrsg. vom Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs der Universität Köln.
(DuMont) Köln 2003.

Quelle: http://www.bundestag.de/parlament/gremien/kommissionen/enqkultur/binas
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