Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland"
Dr. Oliver Scheytt
© Oliver Scheytt
geboren am 14. April 1958 in Köln, verheiratet, drei Töchter
1972-1976 Jungstudierender im Fach Klavier an der
Folkwang Hochschule für Musik Ruhr in Essen
1976-1982 Studium der Rechtswissenschaft an der
Ruhr-Universität Bochum
1982-1986 Referendariat; Wissenschaftliche Hilfskraft an der
Ruhr-Universität Bochum
1984-1988 Freier Mitarbeiter in Leitungsteams von Kulturprojekten,
u.a. Festival "Folkwang 85" in Essen und "Kultur 90" beim
Kultursekretariat NRW in Wuppertal
1986-1990 Referent beim Deutschen Städtetag (Leiter des
Büros des Hauptgeschäftsführers)
1989 Promotion zum Dr. jur. mit der Dissertation "Die Musikschule.
Ein Beitrag zum kommunalen Kulturverwaltungsrecht"
1990- 1993 Beauftragter für die Städte in den neuen
Bundesländern und Leiter der Berlin-Vertretung des Deutschen
Städtetages (ab 1991)
seit 1993 Beigeordneter der Stadt Essen zunächst für
Kultur, seit 1997 für Bildung und Kultur, 2001 bis 2005
zusätzlich Ressort "Grün und Gruga", seit Anfang 2005
Geschäftsbereich für Bildung, Jugend und Kultur
1995-2004 Vorsitzender der Dezernentenkonferenz des
Kultursekretariates NRW (Wuppertal)
seit 1997 Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V.
(Bonn)
seit 2003 Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission
"Kultur in Deutschland" des Deutschen Bundestages
seit 2004 Fachausschuss Kultur der Deutschen UNESCO-Kommission
Weitere Mitgliedschaften: Mitglied des Bundesvorstandes (1993 bis 2002) und des Kuratoriums des Verbands deutscher Musikschulen (seit 2002); Bundesvorstand des Kulturforums der Sozialdemokratie (seit 1999); Kulturausschuss Deutscher Städtetag; Kuratorium Stadtbaukultur des Landes NRW (seit 2001); Vorstand Design Zentrum NRW (seit 2002); Beirat Zollverein School of Management and Design (seit 2002); Beirat der Bundeskulturstiftung (seit 2002)
Zahlreiche Buchveröffentlichungen, Aufsätze, Lehraufträge zu den Themen Kommunalpolitik, Kulturpolitik, Kulturmanagement, Kulturrecht, Personal- und Organisationsentwicklung, zuletzt "Kommunales Kulturrecht" (Beck-Verlag, München 2005)