Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 41 / 10.10.2005

Das politische Buch

Reinhard Lassek

Der Mensch als emotionales Tier

Ein Kolloquium der "Leopoldina"

In den Jahren der deutschen Teilung war die Akademie wohl der zentrale Ort, an dem zwischen Ost und West neueste wissenschaftliche Erkenntnisse unbehindert ausgetauscht und diskutiert werden konnten. Älteren Teilnehmern ist bis heute die berühmt gewordene Sitzung aus den 70er-Jahren in Erinnerung, ... weiter zum vollständigen Artikel: Der Mensch als emotionales Tier

Udo Scheer

Ein halbes Buch

Deutsche Schriftstellerkontakte

Der Buchtitel ist ein netter Reim: "Stille Post. Inoffizielle Schriftstellerkontakte zwischen West und Ost." Dabei träfe der Vers anders herum den eigentlichen Kern. Dominierte das Begehren doch von Ost nach West, die geschlossene Gesellschaft zu durchbrechen - der Wunsch nach ... weiter zum vollständigen Artikel: Ein halbes Buch

Klaus J. Haller

Langweilige Helden und eine machtbewusste Kaiserin

Das Mittelalter als quicklebendige Gegenwart

Da streift ein Amerikaner aus dem fernen Hawaii durch deutsche Landschaften und beweist, dass das Mittelalter selbst dann noch lebendig ist, wenn Siegfried und Kriemhild in Xanten, Plattling oder Worms nicht auf der Bühne stehen. In Siegfried vermag Hansen nur einen Langweiler zu erkennen, der ... weiter zum vollständigen Artikel: Langweilige Helden und eine machtbewusste Kaiserin

Peter Dudek

Exkurs über die Regeln des Lebens

Hermann Giesecke über Werte- und Sozialerziehung

Über Werte und Werteerziehung, über Werteverlust und Wertenihilismus wird seit Jahren nicht nur in Deutschland kontrovers und heftig diskutiert. Aber die Debatten kranken nicht selten an einer gewissen Unverbindlichkeit. So konnte man in einer kürzlich veröffentlichten erziehungswissenschaftlichen ... weiter zum vollständigen Artikel: Exkurs über die Regeln des Lebens

Karlheinz Lau

Als es keine Deutschen mehr gab

Was geschah im Osten nach der Vertreibung?

Fernsehserie und Buch behandeln einen bisher kaum oder überhaupt nicht berücksichtigten Aspekt in der jahrzehntelangen Vertreibungsdebatte und Forschung, nämlich die im Grunde naheliegende Fragestellung: Was geschah eigentlich, nachdem die Deutschen im Osten vertrieben wurden, nachdem sie ihre ... weiter zum vollständigen Artikel: Als es keine Deutschen mehr gab

Enrico Syring

Kriegsgeschichte mit kleinen Fehlern

John Keegans Geschichte des Zweiten Weltkriegs

Fast 16 Jahre nach der englischsprachigen Originalausgabe ist die viel gerühmte Gesamtdarstellung des Zweiten Weltkrieges aus der Feder des renommierten britischen Militärhistorikers John Keegan auch in deutscher Übersetzung erschienen. Nicht, dass es an eingängigen wissenschaftlichen Monographien ... weiter zum vollständigen Artikel: Kriegsgeschichte mit kleinen Fehlern

Roland Löffler

Die Nation - ein tagtägliches Plebiszit

Nationalismus als ewig junges Thema der Geschichtsschreibung

Wer sich mit dem Thema "Nationalismus" beschäftigt, steht rasch vor einem Dickicht höchst komplizierter Fragen: Wie bilden sich Nationen, wie gehen sie mit Minderheiten um, was für eine Staatsform geben sie sich, welches Selbstverständnis entwickeln sie? Und warum sind Kultur und soziale ... weiter zum vollständigen Artikel: Die Nation - ein tagtägliches Plebiszit

Dirk Klose

Hitlers Krieg und Stalins "Frieden"

Kurz notiert

Die US-Bürgerin Masha Gessen kommt im Jahre 1991 als Korrespondentin in ihre russische Heimat zurück; in Moskau trifft sie ihre beiden Großmütter wieder, beide Jüdinnen, die eine aus dem polnischen Bialystok, die andere aus der Ukraine. In Moskau haben sich die beiden Frauen - die eine ist Lehrerin, ... weiter zum vollständigen Artikel: Hitlers Krieg und Stalins "Frieden"


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.