Tourismus nach der EU-Erweiterung
Tourismus. Die Chancen der EU-Erweiterung für den Deutschlandtourismus zu nutzen ist das Ziel eines Antrags der CDU/CSU-Fraktion ( 15/3192), den der Bundestag am 27. Mai zur Beratung an den Tourismusausschuss überwiesen hat. Die Deutsche Zentrale für Tourismus solle finanziell und personell gestärkt werden, damit vor allem in Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei intensiver für den Tourismusstand-ort Deutschland geworben werden kann. Auch Städtepartnerschaften mit osteuropäischen Kommunen seien intensiver als bisher zu fördern. Auf EU-Ebene solle sich die Regierung für ein Sonderprogramm "Verkehrsprojekte Europäische Einheit" einsetzen und die Verkehrsinfrastruktur in den deutschen Grenzregionen zügig ausbauen. Die Fraktion tritt ferner dafür ein, das Radfernwegenetz auszubauen und dabei den grenzüberschreitenden Fahrradtourismus zu berücksichtigen. Auch seien faire Wettbewerbsbedingungen im Kur- und Heilbäderbereich nötig, so die Union. vom