IN OST-WEST-SCHIENENVERBINDUNGEN AM MEISTEN INVESTIERT (UNTERRICHTUNG)
Berlin: (hib/BOB-vb) Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit beim Ausbau der Schienenwege lag 1998 wie schon in den Vorjahren bei den Verkehrsprojekten Deutsche Einheit. Für diesen Zweck wurden 1,43 Milliarden DM ausgegeben, teilt die Bundesregierung in einer Unterrichtung ( 14/2176) mit. Im Vordergrund hätten dabei der Ausbau und die Erneuerung von Strecken sowie die Anhebung der Höchstgeschwindigkeit auf 160 Stundenkilometer als Ausbaustandard gestanden. Wesentliche Investitionen seien auch für die Neubaustrecken von Köln nach Rhein/Main (1,39 Milliarden DM) und von Hannover nach Berlin (601 Millionen DM) sowie für die Knotenprojekte Berlin (694 Millionen DM) getätigt worden. Bis zum Abschluss des Geschäftsjahres 1998 hätten sich die Gesamtausgaben für Schienenprojekte nach dem Bedarfsplan auf 55,09 Milliarden DM belaufen. Dabei seien für Maßnahmen des vordringlichen Bedarfs aus dem Überhang insgesamt 38,06 Milliarden DM und auf neue Vorhaben 17,03 Milliarden DM ausgegeben worden. Der Bedarfsplan hat als Teil des Bundesverkehrswegeplans eine Laufzeit von 1991 bis 2012.
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