1813 Kleine und 101 Große Anfragen in der 14. Wahlperiode
Berlin: (hib/MAR) Insgesamt 1813 Kleine Anfragen haben die Fraktionen und die Abgeordneten des Bundestages in der 14. Wahlperiode eingebracht. Dies geht aus einer Statistik des Deutschen Bundestages hervor.
Die meisten Fragen an die Regierung hatte die Opposition. Allein 1127 Kleine Anfragen kamen dabei von der PDS. Die CDU/CSU nutzte 324 Kleine Anfragen, um Informationen zu erhalten; zudem stellten Abgeordnete aus der Unionsfraktion vier weitere Kleine Anfragen. Die FDP hat mit 341 Kleinen Anfragen die Regierung um Auskunft ersucht. Weniger Informationsbedarf hatten die Koalitionsfraktionen: SPD und Bündnis 90/Die Grünen stellten zusammen 15 Kleine Anfragen, die Bündnisgrünen allein zusätzlich zwei. Von den 1813 eingebrachten Kleinen Anfragen hat die Bundesregierung bis zum Ende der 14. Wahlperiode 1810 beantwortet.
Große Anfragen gab es in der 14. Wahlperiode insgesamt 101. Davon kamen von der CDU/CSU-Fraktion 59, von der FDP-Fraktion 23, von der Fraktion der PDS 14 sowie fünf von den Koalitionsfraktionen. Die Bundesregierung hat sie alle beantwortet. Auf Antrag der Fraktionen haben im Plenum des Deutschen Bundestages in der 14. Wahlperiode 141 Aktuelle Stunden stattgefunden.