DEUTSCHES SEMINAR FÜR FREMDENVERKEHR Positives Image durch ein seriöses Bildungsangebot(to) Das Deutsche Seminar für Fremdenverkehr (DSF) mit Sitz in Berlin hat ein positives Image bei denen, die es kennen. Dies betonte DSF-Direktor Ulrich Schöpp am 5. Juli im Tourismusausschuss. Das DSF setze auf Seriosität, Zuverlässigkeit und Beständigkeit des Angebots. Zu "Gala-Seminaren" könne es allerdings nicht einladen. Als Navigator wolle es den Betrieben mit seinem Seminarangebot helfen, sich in der Praxis angesichts einer immer größer werdenden Informationsflut zurechtzufinden, sagte Schöpp. Für kleine und mittlere Unternehmen werde die "Software-Komponente" immer wichtiger. Ausgebaut werden soll die "innovative Weiterbildung", die Trendthemen, aber auch Seminare wie beispielsweise "Tourismus und Sport" beinhalte. Schöpp betonte, dass sich das DSF am Bedarf der Praxis orientieren müsse. Es werde sich auch dem "neuen Lernen", ortsunabhängig und mit neuer Technik, widmen. Eine Methode sei das Tele-Learning mit Hilfe des Internets, die sich vor allem für die Nachbereitung der Seminare anbiete. Eine Änderung der Bezeichnung "Fremdenverkehr" in "Tourismus" wie sie die F.D.P. angeregt hatte, müsse der Trägerverein des DSF, dem 14 touristische und 3 kommunale Spitzenverbände sowie der Deutsche Industrie- und Handelstag angehören, möglichst einstimmig beschließen. SPD und CDU/CSU lobten die Arbeit des DSF. |