Absatz im Osten stärker unterstützen
(nl) Die Regierung soll ihre Absatz- und Exportförderung für Unternehmen in den neuen Ländern "stetig und verlässlich" fortsetzen. Dies beschloss der Bundestag am 31. Januar, als er einen Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen ( 14/3094) annahm. Gleichzeitig lehnte er einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur Absatzförderung Ost ( 14/2911) ab. Er schloss sich dabei einer Empfehlung des Ausschusses für Angelegenheiten der neuen Länder ( 14/6978) an.
Nach dem Willen der Koalition soll die Regierung mehr Wert darauf legen, die Kompetenzen der Unternehmen im Umgang mit den Informationstechnologien zu stärken und ihnen neue Absatzkanäle zu erschließen. Angemahnt wird ferner eine bessere Koordinierung der Beteiligten in der Außenwirtschaftsförderung. Die Union hatte dafür plädiert, die Koordination zwischen dem Sonderprogramm zu Gunsten der neuen Länder und den Exportförderinstrumenten des Bundes zu verbessern.