Weg, raus, Tapetenwechsel, die
Seele baumeln und außerdem alle Fünfe einmal gerade sein
lassen, einfach ausspannen und zumindest für einige Tage auch
aussteigen aus dem Alltagstrott: Urlaub hat nicht nur sprachlich je
nach Lebenssituation einen kleinen oder auch größeren
Platz in unserem Leben. So ...
Wir sollten es einfach lassen. Alle
wissen, dass es schädlich ist, dass wir mit offenen Augen in
die ökologische Katastrophe steuern. Und doch tun wir es, mit
einer Besessenheit, die ihresgleichen sucht. Eine Art Hysterie hat
die Menschen hierzulande ergriffen, die Reisehysterie. Wem vor 20
Jahren ...
Anton Leist
Tanja von Egan-Krieger, Lieske Voget
Tilman Santarius
Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament"
mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und
Bundeszentrale für politische Bildung, 2006.