Petra Pau, DIE LINKE.
Lehrerin
1969 bis 1979 Polytechnische Oberschule. Studium am Zentralinstitut der Pionierorganisation, 1983 Abschluss als Freundschaftspionierleiterin und Lehrerin für Deutsch und Kunsterziehung; Studium an der Parteihochschule "Karl Marx", 1988 Diplomgesellschaftswissenschaftlerin.
1983 bis 1985 Pionierleiterin und Lehrerin. 1988 bis 1990 Mitarbeiterin für Aus- und Weiterbildung in der Pionierorganisation/Zentralrat der FDJ; Januar 1991 bis November 1995 hauptamtliche Tätigkeit bei der PDS.
1995 bis 2000 Mitglied im Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft "Grüne Mitte" e. G., Mitglied des Heimatvereins Hellersdorf, Mahlsdorf, Kaulsdorf, des Kuratoriums der "Stiftung Deutsches Holocaust-Museum", des Vereins der Förderer des Tierparks Friedrichsfelde e. V. und in der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen.
1983 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS, Januar bis Oktober 1991 PDS-Bezirksvorsitzende Hellersdorf, Oktober 1991 bis Oktober 1992 stellvertretende Landesvorsitzende der PDS Berlin, Oktober 1992 bis Dezember 2001 Landesvorsitzende. Oktober 2000 bis Oktober 2002 stellvertretende Parteivorsitzende, 1990 bis 1995 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Hellersdorf. November 1995 bis Oktober 1998 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.
Mitglied des Bundestages seit 1998; Oktober 2000 bis Oktober 2002 stellvertretende Vorsitzende der PDS-Fraktion, in der 15. Wahlperiode fraktionslose Abgeordnete. Seit Oktober 2005 stellvertretende Fraktionsvorsitzende für den Bereich Bürgerrechte und Demokratie. Seit 07. April 2006 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Stellvertretendes Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin,
Mitglied des Kuratoriums
Stiftung Deutsches Holocaust-Museum, Hannover,
Mitglied des Kuratoriums (bis 28.2.2007)
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".