hib-Meldung
304/2007
Datum: 21.11.2007
heute im Bundestag - 21.11.2007
Bundesregierung plant keine Entschädigung für infizierte Bluter
16/6934) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
16/6695) verweist sie auf frühere
fehlgeschlagene Versuche, Hilfe in Zusammenarbeit mit
Pharma-Unternehmen, dem Deutschen Roten Kreuz und den Ländern
zu leisten. Abgesehen davon gebe es keine haftungsrechtlich
relevante Verantwortung des Staates. Spätestens seit Anfang
der 1980er-Jahre sei Fachleuten bekannt gewesen, dass Patienten
durch Blut oder Blutprodukte den Hepatitis-C-Virus bekommen
könnten. Als ein Untersuchungsausschuss in der 12.
Legislaturperiode zu dem Schluss gekommen sei, dass denjenigen, die
mit Blutprodukten den Aids-Virus bekommen hatten, eine
Entschädigung zustehe, habe die Regierung sofort gehandelt,
heißt es in der Antwort. Die Schäden durch Hepatitis C
würden aber noch heute als geringer eingeschätzt.
Berlin: (hib/SKE) Die Bundesregierung plant keine
Entschädigung für Bluter, die durch Plasma-Produkte mit
Hepatitis C infiziert wurden. In Ihrer Antwort (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_304/05