hib-Meldung
035/2008
Datum: 08.02.2008
heute im Bundestag - 08.02.2008
Bundesregierung kritisiert Scanning für Container in die USA
16/7971) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/7787). Mit der Umsetzung des so genannten
"US-Safe-Port-Act" und der "US-House Resolution No.1" seien in
Deutschland eine Vielzahl von Maßnahmen verbunden, um die
beabsichtigte Sicherung der Lieferkette gewährleisten zu
können, so die Bundesregierung. Eine zusätzliche
Belastung in ökonomischer Hinsicht werde es auf jeden Fall
geben. Es stehe zu erwarten, dass alle Beteiligten, auch die mit
der Kontrolle befassten Behörden einen höheren Aufwand
haben werden, heißt es in der Antwort weiter. Die
Bundesregierung geht zudem davon aus, dass der Sicherheitsgewinn
durch die Maßnahmen in keinem Verhältnis zum wesentlich
höheren Aufwand steht.
Berlin: (hib/MAP) Ein Gesetz der USA, nach dem Seecontainer nur
dann in die Vereinigten Staaten eingeführt werden dürfen,
wenn sie im Abgangshafen auf konventionelle, radioaktive und
nukleare Gefahren hin überprüft wurden, stößt
bei der Bundesregierung auf Kritik. Deutschland habe seine
kritische Haltung 100-prozentigen Scanning aller US-bestimmten
Container in internationalen Gremien und bilateralen
Gesprächen vertreten, heißt es in der Antwort der
Bundesregierung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_035/04