hib-Meldung
075/2008
Datum: 12.03.2008
heute im Bundestag - 12.03.2008
Bundesregierung: Feinstaubbelastung insgesamt weiter zu hoch
16/8328) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/8128) hervorgeht, hatten Kraftwerke daran
einen Anteil von 6,9 Prozent. Darunter sind Kohlekraftwerke mit 5,2
Prozent die größten Emittenten von Feinstaub - der
Anteil der Steinkohlekraftwerke beträgt dabei 2,4 Prozent, der
Anteil der Braunkohlekraftwerke 2,8 Prozent. Auch wenn die
Maßnahmen zur Luftreinhaltung in den vergangenen 25 Jahren
die Immissionsbelastung verringert haben, bezeichnet die
Bundesregierung die Feinstaubbelastung in ihrer Antwort als
"insgesamt noch zu hoch" und erklärt, dass Maßnahmen
für eine weitere Emissionsminderung bei allen Emissionsquellen
geprüft werden müssten. Ein besonderes Augenmerk will die
Regierung dabei auf Feuerungsanlagen legen, die beispielsweise mit
Holz betrieben werden. Die Emissionen aus diesen Anlagen
würden zwischenzeitlich sogar den Gesamtausstoß von
Feinstaub aus allen Dieselfahrzeugen übersteigen. Annahmen,
wonach die Feinstaubbelastung in den Städten vor allem von der
Wetterlage abhängig sein, träfen, so die Bundesregierung,
nicht zu.
Berlin: (hib/AS) In Deutschland wurde Jahr 2006 insgesamt 194.000
Tonnen Feinstaub ausgestoßen. Wie aus einer Antwort der
Bundesregierung (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_075/03