hib-Meldung
075/2008
Datum: 12.03.2008
heute im Bundestag - 12.03.2008
38 kommunale Grundsicherungsträger schichteten Mittel um
16/8286) auf eine Kleine Anfrage der
Linksfraktion (
16/8054). Insgesamt seien somit knapp 687
Millionen Euro an die zugelassenen kommunalen Träger
zugewiesen worden. Spitzenreiter bei der Umschichtung war den
Angaben zufolge der kommunale Träger Leer (Niedersachsen), der
40 Prozent seiner Eingliederungsmittel für Verwaltungskosten
aufwandte. Schlusslicht war demnach das Eichsfeld (Thüringen)
mit einem Anteil von 0,02 Prozent. Weiter heißt es, im Jahr
2006 seien es 44 Anträge gewesen, die ebenfalls vom
Bundesarbeitsministerium bewilligt worden seien. Damals habe es
sich um Mittel in Höhe von knapp 739 Millionen Euro gehandelt.
In 69 Kommunen, den so genannten Optionskommunen, sind für die
Arbeitslosengeld-II-Bezieher nicht die Arbeitsagenturen und die
Kommunen gemeinsam zuständig, sondern ausschließlich
Städte oder Landkreise.
Berlin: (hib/MPI) Im vergangenen Jahr haben 38 kommunale
Grundsicherungsträger eine Umschichtung ihrer
Eingliederungsmittel für Langzeitarbeitslose zugunsten der
Verwaltungskosten beantragt. Alle gestellten Anträge seien
bewilligt worden, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_075/04