hib-Meldung
084/2008
Datum: 18.03.2008
heute im Bundestag - 18.03.2008
Die Linke will Massenentlassungen trotz Gewinnsteigerungen verhindern
16/8448) fordern die Abgeordneten eine
entsprechende Änderung des Kündigungsschutzgesetzes.
Danach sollen "Kündigungen trotz anhaltender positiver
Ertragssituation, die offensichtlich lediglich der weiteren Gewinn-
und Renditesteigerung dienen", als "rechtsmissbräuchlich"
eingestuft werden. Selbst Rekordgewinne hielten Unternehmen nicht
mehr davon ab, Massenentlassungen vorzunehmen und Standorte zu
verlagern. Die Linke verweist auf die Beispiele AEG, BMW,
Continental, Nokia, Deutsche Telekom und Siemens. Belegschaften
stünden den Entlassungen "mit relativer Machtlosigkeit
gegenüber". Deshalb sei es notwendig, die Rechte der
Beschäftigten zu stärken.
Berlin: (hib/MPI) Die Fraktion Die Linke will Entlassungen in
Unternehmen bei guter Ertragslage verbieten. In einem Gesetzentwurf
(
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_084/01