hib-Meldung
111/2008
Datum: 22.04.2008
heute im Bundestag - 22.04.2008
Kein Personal für Europäischen Auswärtigen Dienst aus der Privatwirtschaft
16/8713) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
die Linke (
16/8557) über die Finanzierung und
hoheitliche Kontrolle des EAD hervor. Die Organisation und
Arbeitsweise des EAD werde, so die Bundesregierung, nach
Anhörung des Europäischen Parlaments und nach Zustimmung
der Kommission durch einen Beschluss des Rates festgelegt. Auf
diese Weise solle die "Einbettung des EAD in das institutionelle
Gefüge sichergestellt" werden, heißt es darin auf die
Frage, wie sichergestellt werde, welche Auswirkungen
institutionelle Konflikte auf den EAD haben könnten. Als
wichtiges Ziel des Vertrages von Lissabon nennt die Bundesregierung
in diesem Zusammenhang die Verbesserung der Kohärenz des
EU-Handelns, insbesondere auch im Bereich der
Außenbeziehungen.
Berlin: (hib/AS) In einem neuen Europäischen Auswärtigen
Dienst (EAD) sollen keine Positionen mit Vertretern aus der Privat-
oder Verbandswirtschaft besetzt werden. Das geht aus einer Antwort
der Bundesregierung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_111/06