hib-Meldung
132/2008
Datum: 08.05.2008
heute im Bundestag - 08.05.2008
Bundesregierung: Mehr Plastikmüll im Meer
16/8989) auf eine Kleine Anfrage von
Bündnis 90/Die Grünen (
16/8825) hervor. Dabei handelt es sich um
Müll, der in diesem Zeitraum an den Küsten des
Nordostatlantiks untersucht worden war. Wie die Bundesregierung
weiter berichtet, hat Deutschland von 2001 bis 2006 an einem
Pilotprojekt zur Überwachung von Müll im Rahmen des
Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des
Nordostatlantiks (OSPAR-Übereinkommen) teilgenommen. Ein
offizielles Register, das die Müllmengen in deutschen
Meeresgewässern registriert, gibt es nach Wissen der Regierung
derzeit nicht. Als Hauptverursacher für den angespülten
Müll an den deutschen Nordseestränden nennt die
Bundesregierung die Schifffahrt, die Fischerei und die
Offshore-Einrichtungen. Untersuchungen hätten ergeben, so die
Bundesregierung weiter, dass der überwiegende Teil des von
Schiffen in die Nordsee eingebrachten Mülls allerdings absinke
und damit nicht mehr sichtbar sei.
Berlin: (hib/AS) In den Meeren schwimmt immer mehr
Plastikmüll. Zwischen 2001 und 2006 stieg der Plastikanteil um
zehn Prozent auf insgesamt 78 Prozent. Diese Zahlen gehen aus einer
Antwort der Bundesregierung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_132/11