hib-Meldung
191/2008
Datum: 24.06.2008
heute im Bundestag - 24.06.2008
FDP nimmt Entwicklung des Gaspreises ins Visier
16/9681) verweisen die Abgeordneten auf einen
Pressebericht, wonach das Bundesumweltministerium einen
dramatischen Anstieg der Gaspreise befürchte. Die Regierung
soll mitteilen, ob das Bundeskartellamt in den vergangenen beiden
Jahren geprüft hat, ob Gasversorgungsunternehmen
Änderungen bei den Bezugskosten aufgrund der Bindung des
Gaspreises an den Ölpreis in jedem Fall an die Endkunden
weitergegeben haben. Gefragt wird ferner, ob sich die
Bundesregierung bei der EU-Kommission dafür einsetzen will,
den Öl- und Gaspreis zu entkoppeln. Die Fraktion will wissen,
welche Vor- und Nachteile für die Märkte und für den
Endverbraucher mit einer solchen Endkoppelung verbunden wären.
Auch zur "Gefahr" eines weltweiten Gaskartells nach dem Vorbild der
OPEC erkundigen sich die Abgeordneten. Schließlich soll die
Regierung darlegen, wie nach ihrer Auffassung die Abhängigkeit
Deutschlands von Öl- und Gaslieferungen gemindert werden kann.
Berlin: (hib/VOM) Die FDP-Fraktion will von der Bundesregierung
wissen, auf welchen Fakten die Voraussage beruht, im Herbst dieses
Jahres sei mit weiteren Preissteigerungen für Gas um bis zu 40
Prozent zu rechnen. In einer Kleinen Anfrage (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Sandra
Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Steffi
Menzenbach, Johanna Metz, Annette Sach, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_191/08