hib-Meldung
144/2008
Datum: 23.05.2008
heute im Bundestag - 23.05.2008
Regierung: Keine Zunahme der Kriminalität seit Wegfall der Grenzkontrollen
16/8997) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/8798) hervor. In diesen Deliktsbereichen, so
heißt es weiter, seien keine Kriminalitätsentwicklungen
erkennbar, die in einem kausalen Zusammenhang mit dem Wegfall der
Grenzkontrollen stünden. Wie sich die Aufhebung der
Passkontrollen an den Grenzen zu Polen und zu Tschechien auf den
Zigarettenschmuggel auswirke, sei momentan noch nicht abzusehen,
schreibt die Regierung. Bisher gebe es aber noch keine
Erkenntnisse, nach denen sich die Situation verschärft habe.
Wie die Bundesregierung weiter schreibt, sind seit der Erweiterung
des Schengen-Raumes bis zum 16. März 2008 1.128 unerlaubte
Einreisen festgestellt worden. Die meisten Personen kamen dabei aus
der Russischen Föderation (322), aus Vietnam (199) und der
Ukraine (132). Im Jahr 2007 wurden insgesamt 15.445 unerlaubte
Einreisen festgestellt. Der größte Teil der Einreisenden
stammte aus dem Irak (1.712).
Berlin: (hib/HAU) Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse
dafür vor, dass die Organisierte Kriminalität sowie der
Waffen- und Menschenhandel wegen der Erweiterung des
Schengen-Raumes im Dezember 2007 zugenommen haben. Das geht aus
ihrer Antwort (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_144/07