hib-Meldung
175/2008
Datum: 16.06.2008
heute im Bundestag - 16.06.2008
Bündnis 90/Die Grünen fragen nach Differenzkontrakten
16/9520) gemacht. Die Fraktion ordnet die CFDs
wie die Zertifikate den "derivativen Finanzprodukten" zu, die
Kleinanlegern am Bankschalter angeboten würden. Sie
ermöglichten es, auf fallende Kurse zu setzen und an
Basiswerten teilzuhaben, zu denen Kleinanleger sonst kaum Zugang
hätten. CFDs böten einen Anreiz für hohe Gewinne,
würden aber zugleich das Risiko eines Totalverlustes bergen.
Die Bundesregierung soll die Entwicklung des CFD-Geschäfts in
Deutschland bewerten und sagen, in welchem Umfang Anleger
hierzulande derzeit CFD-Kontrakte halten. Gefragt wird ferner, ob
die Regierung die Risikoaufklärung durch die Banken in diesem
Zusammenhang für ausreichend hält.
Berlin: (hib/VOM) Den Anlegerschutz bei so genannten
Differenzkontrakten ("Contract for Difference", CFD) haben
Bündnis 90/Die Grünen zum Gegenstand einer Kleinen
Anfrage (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_175/08