hib-Meldung
345/2006
Datum: 16.11.2006
heute im Bundestag - 16.11.2006
FDP-Fraktion will Rettungsassistentengesetz erneuern
16/3343). Insbesondere sei die Frage zu
klären, welche Maßnahmen eine patientenorientierte
Notfallversorgung garantieren können. Die Liberalen regen an,
die Vorschläge der "Ständigen Konferenz für den
Rettungsdienst" aufzugreifen. Unter anderem müsse eine
klassische Berufsausbildung für Rettungsassistenten entwickelt
werden. Die FDP-Fraktion verweist in ihrem Antrag darauf, dass das
seit 1989 geltende Rettungsassistentengesetz im Hinblick auf den
heutigen medizinischen Stand "völlig überholt und
mangelhaft" sei. So fehle den Rettungskräften eine klar
zugewiesene Kompetenz. Die derzeitige Rechtslage zwinge die
Rettungskräfte, bis zum Eintreffen eines Notarztes bei der
Anwendung von lebenserhaltenden Maßnahmen in einem
rechtsfreien Raum zu agieren.
Berlin: (hib/MPI) Die FDP-Fraktion fordert eine Novellierung des
Rettungsassistentengesetzes. Das Berufsbild des Rettungsassistenten
müsse klar definiert werden, fordern die Abgeordneten in einem
Antrag (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_345/05