hib-Meldung
033/2008
Datum: 06.02.2008
heute im Bundestag - 06.02.2008
FDP verlangt Auskunft über Vertragsverletzungsverfahren der EU
16/7878). Die EU-Kommission könne bei
einem Verstoß gegen EU-Recht ein Vertragsverletzungsverfahren
einleiten, heißt es darin. Für die Koordination der
Vertragsverletzungsverfahren sei innerhalb der Bundesregierung das
Bundeswirtschaftsministerium verantwortlich. Die Regierung wird
gefragt, ob solche Verfahren ein "wirkungsvolles Instrument" sind,
um in Europa einen freien und unverfälschten Wettbewerb zu
schaffen. Sie soll sagen, wie viele solche Verfahren es gegen
Deutschland zwischen 1998 und 2007 gegeben hat und wie viele
eingestellt wurden, ohne dass nationales Recht geändert worden
ist. Die Abgeordneten wollen zudem wissen, gegen welche
europäischen Länder derzeit mehr
Vertragsverletzungsverfahren laufen als gegen Deutschland. Auch
über die Kosten für die Bearbeitung der Verfahren will
die Fraktion informiert werden.
Berlin: (hib/VOM) Die Entwicklung und Behandlung von
Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Union sind
Gegenstand einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_033/04