hib-Meldung
063/2008
Datum: 03.03.2008
heute im Bundestag - 03.03.2008
Regierung: Einheitliche Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie sinnvoll
16/8293) auf eine Kleine Anfrage der
FDP-Fraktion (
16/8103). Ein wichtiges Ergebnis der
Koordinierung sei das von der Wirtschaftsministerkonferenz
einstimmig gebilligte "Anforderungsprofil für die
einheitlichen Ansprechpartner". Es enthalte Mindestanforderungen
zum Anwendungsbereich sowie zur Funktionsweise dieser
"einheitlichen Ansprechpartner". Die Entscheidung darüber
liege aber bei den Bundesländern. Das Potenzial der Richtlinie
solle genutzt werden, um "praktische Erleichterungen für die
Wirtschaft zu erreichen". Auch die Regierungschefs von Bund und
Ländern hätten betont, dass es notwendig sei, die
Dienstleistungsrichtlinie möglichst einheitlich umzusetzen.
Die Richtlinie muss bis Ende 2009 in deutsches Recht umgesetzt
werden. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Einrichtung
"einheitlicher Ansprechpartner", bei denen die Unternehmen alle
Formalitäten und Verfahren erledigen können, die für
die Aufnahme und Ausübung ihrer Dienstleistungen von Bedeutung
sind.
Berlin: (hib/VOM) Die Bundesregierung hält es für
sinnvoll, die EU-Dienstleistungsrichtlinie möglichst
einheitlich umzusetzen. Sie habe den Ländern deshalb
"koordinierende Unterstützung" angeboten, damit am Ende ein
"insgesamt stimmiges und funktionierendes System" entstehen
könne, heißt es in ihrer Antwort (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_063/06