hib-Meldung
191/2008
Datum: 24.06.2008
heute im Bundestag - 24.06.2008
FDP-Fraktion will mehr Transparenz in der Subventionspolitik
16/9610) ein. Deshalb soll die Bundesregierung
den Subventionsbegriff weiterfassen und die Alternativlosigkeit
jedes einzelnen Subventionstatbestandes klar darlegen.
Gemäß den Leitlinien der Bundesregierung zur
Subventionspolitik sollen alle bestehenden und neuen
Subventionstatbestände zeitlich befristet und sämtliche
Finanzhilfen degressiv gestaltet werden, fordert die Fraktion.
Weiter sollten ein konkreter Zeitplan mit messbaren Zielen für
den weiteren Subventionsabbau festegelegt und alle Maßnahmen
in festen Zeitintervallen extern evaluiert werden. Die durch den
Subventionsabbau frei werdenden Mittel sollen nach Vorstellung der
Liberalen ausschließlich zur Senkung der Neuverschuldung und
zum Abbau der steuerlichen Belastungen verwendet werden.
Schließlich soll die Bundesregierung bis zur Neuausrichtung
der Subventionspolitik keine neuen Finanzhilfen oder
Steuervergünstigungen gewähren. Die Abgeordneten
begründen ihren Antrag unter anderem damit, dass Eingriffe des
Staates in den Markt über Subventionen grundsätzlich der
freiheitlichen marktwirtschaftlichen Theorie widersprächen.
Jede Intervention der öffentlichen Hand in den Marktprozess
störe das freie Spiel von Angebot und Nachfrage und somit den
Wettbewerb.
Berlin: (hib/MIK) Für mehr Transparenz in der
Subventionspolitik setzt sich die FDP-Fraktion in einem Antrag (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_191/03