Bernd Neumann (Bremen), CDU/CSU
Pädagoge, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin
1961 Abitur. 1961 bis 1963 Wehrdienst. 1963 bis 1966 Studium der Pädagogik in Bremen.
1966 bis 1971 Lehrer im bremischen Schuldienst; seit 1971 wegen Mitgliedschaft in der Bremischen Bürgerschaft vom Dienst beurlaubt.
Mitglied des ZDF-Fernsehrates.
1962 Mitglied der CDU; 1967 bis 1973 Landesvorsitzender der Jungen Union Bremen, 1969 bis 1973 Mitglied des Bundesvorstandes der Jungen Union, 1971 bis 1973 stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Union. Seit 1967 Mitglied des CDU-Landesvorstandes Bremen, seit 1979 Landesvorsitzender der CDU Bremen; seit 2008 Ehrenvorsitzender der CDU Bremen; 1975 bis 2008 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU. 1971 bis 1987 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft, 1971 bis 1973 stellvertretender Vorsitzender, 1973 bis 1987 Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen. Spitzenkandidat der CDU bei den Bürgerschaftswahlen 1975, 1979 und 1983. 1989 bis 1995 Vorsitzender und 1995 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des Bundesfachausschusses Medienpolitik der CDU.
Mitglied des Bundestages seit 1987; 1991 bis 26. Oktober 1998 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie, seit November 1998 bis 2005 Obmann der CDU/ CSU-Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien. Bis 2005 Mitglied des Verwaltungsrates und des Präsidiums der Filmförderungsanstalt, Berlin. Seit November 2005 Staatsminister bei der Bundeskanzlerin und Beauftragter für Kultur und Medien.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
Bundeskanzleramt, Berlin,
Staatsminister, monatlich, Stufe 3
3. Funktionen in Unternehmen
Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin
GmbH, Berlin,
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Nationale DFB-Kulturstiftung WM
2006 gGmbH, Berlin,
Mitglied des Aufsichtsrates (bis März 2007)
Stiftung Schloss Neuhardenberg
GmbH, Berlin,
Mitglied des Kuratoriums
4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Deutsches Nationalkomitee für
Denkmalschutz, Bonn,
Vizepräsident
Dokumentations- und Kulturzentrum
Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg,
Mitglied des Kuratoriums
Hauptstadtkulturfonds,
Berlin,
Mitglied der gemeinsamen Kommission
Stiftung Preußischer
Kulturbesitz, Berlin,
Vorsitzender des Stiftungsrates
ZDF, Mainz,
Mitglied des Verwaltungsrates
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Kulturstiftung der Länder, Berlin,
Mitglied des Stiftungsrates
Kulturstiftung des Bundes,
Halle,
Vorsitzender des Stiftungsrates
Stiftung Denkmal für die
ermordeten Juden Europas, Berlin,
Mitglied des Kuratoriums und Vorsitzender des Vorstandes
Stiftung Jüdisches Museum
Berlin, Berlin,
Vorsitzender des Stiftungsrates
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".