hib-Meldung
141/2008
Datum: 20.05.2008
heute im Bundestag - 20.05.2008
"Rechtsfrieden für deutsche Versicherungsunternehmen gefährdet"
16/9047) hervor. Es sei zu erwarten, dass der
Gesetzentwurf in nächster Zeit im Plenum des
Repräsentantenhauses zur Abstimmung gestellt wird. Im Senat
war eine Anhörung für Ende April/Anfang Mai geplant.
Damit, so die Regierung weiter, bestünde die konkrete Gefahr,
dass der nach Abschluss des ICHEIC-Verfahrens (International
Commission on Holocaust Era Insurance Claims) im März 2007
eingetretene Rechtsfrieden für deutsche
Versicherungsunternehmen "erheblich gefährdet" wird. Die
Bundesregierung sehe bereits das laufende Gesetzgebungsverfahren
als eine Belastung des bilateralen Verhältnisses an.
Berlin: (hib/BOB) Die Bundesregierung befürchtet eine
erhebliche Verschlechterung des gesetzgeberischen Rechtsfriedens
durch den im US-Kongress eingebrachten Gesetzentwurf "Holocaust
Insurance Accountability Act of 2007". Ziel des Entwurfes ist,
abermals den Klageweg gegen deutsche Versicherer zu eröffnen
und die in den USA tätigen Versicherungen zur
Veröffentlichung der Daten aller Versicherungsnehmer aus der
NS-Zeit zu verpflichten. Dies geht aus einer Unterrichtung (
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_141/06