Walter Kolbow, SPD
Verwaltungsjurist, Parlamentarischer Staatssekretär a. D.
Volksschule, Röntgengymnasium Würzburg, 1964 Abitur. 1964 bis 1966 Wehrdienst bei der Luftwaffe, Hauptmann d. R. Anschließend Jurastudium an der Universität Würzburg und an der Verwaltungshochschule Speyer, 1970 erstes, 1974 zweites juristisches Staatsexamen.
Ab 1975 Magistratsrat bei der Stadtverwaltung Frankfurt am Main, Persönlicher Referent des Stadtkämmerers bis 1978. November 1978 bis Dezember 1980 Forschungsauftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, in dieser Zeit von der Stadt Frankfurt am Main beurlaubt.
Mitglied der ÖTV, der Arbeiterwohlfahrt, der Naturfreunde, des Alpenvereins und der Europa-Union.
1967 Eintritt in die SPD, Ehrenvorsitzender des Bezirks Unterfranken. Stadtrat in Ochsenfurt von 1972 bis 1976, Stadtrat in Würzburg von 1978 bis 1981.
Mitglied des Bundestages seit 1980; Mitglied des Vorstandes der SPD-Fraktion, verteidigungspolitischer Sprecher. 1992 Mitglied der deutschen Delegation zur Nordatlantischen Versammlung und zur Parlamentarischen Versammlung der OSZE; Oktober 1998 bis November 2005 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, seit November 2005 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Ordentliches Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Berlin,
Sprecher des Beirates
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Deutsch-mazedonische Gesellschaft e.V., Berlin,
Vorsitzender, ehrenamtlich
Gesellschaft für politische Bildung e.V., Würzburg,
Vorsitzender, ehrenamtlich
Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik e.V., Bonn,
Mitglied des Kuratoriums, ehrenamtlich
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Berlin,
Mitglied des Präsidialrates
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".