Im Bundestag notiert: Belastung von Gewässern mit Tritium, das aus Atomanlagen stammt,
Berlin: (hib/AS) Die Belastung von Gewässern mit Tritium, das aus Atomanlagen stammt, ist Thema einer Kleinen Anfrage ( 16/11828) der Fraktion Die Linke. Sie fragt darin nach der Einschätzung der Bundesregierung hinsichtlich der Ergebnisse einer Untersuchung des Deutschen Kinderkrebsregisters Mainz aus dem Jahr 2007. Danach liegt das Risiko für kleine Kinder an Krebs zu erkranken, höher, wenn ihr Wohnort an einer Atomanlage liegt. In diesem Zusammenhang möchte die Fraktion unter anderem wissen, ob die Gefahr besteht, dass Grund- oder Trinkwasservorräte mit Tritium belastet sind. Die Belastung mit Tritium ist, wie Die Linke schreibt, in Gewässern, die an Atomanlagen liegen, größer als an unbelasteten Flüssen.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sebastian Hille, Sandra Ketterer, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Annette Sach, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.