Berlin: (hib/HLE) Im Zusammenhang mit Konkursen von Postdienstleistungsunternehmen der PIN-Gruppe wurden seit dem 1. Januar 2008 rund 14,3 Millionen Euro Insolvenzgeld gezahlt. Das Geld hätten Arbeitnehmer aus 38 Firmen der PIN-Gruppe erhalten, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/11541) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/11256) mit. Nach Angaben der Bundesregierung schieden in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres 69 Unternehmen aus dem Markt für Postdienstleistungen aus. Die Wettbewerbsintensität im deutschen Markt für Postdienstleistungen habe sich seit Anfang 2008 nur unwesentlich geändert, erklärt die Regierung. Anfang 2008 endete die Exklusivlizenz für die Deutsche Post AG zur Beförderung von Briefen bis 50 Gramm. Keine Stellung will die Bundesregierung zur Einrichtung von Poststellen in kommunalen Rathäusern beziehen. Die Bundesnetzagentur prüfe diese Vorgänge.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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