Berlin: (hib/STO) Die angestrebte Ausbildung einer "De-Mail"-Infrastruktur wird nach Auffassung der Bundesregierung eine "vertrauliche und verbindliche elektronische Kommunikation" zwischen Wirtschaft, Bürgern, Verwaltung und sonstigen Organisationen auf einem einheitlichen Sicherheits- und Datenschutzniveau ermöglichen. Schon vorhandene Systeme setzten dagegen sichere elektronische Kommunikation nur in einem bestimmten Einzelbereich - beispielsweise ein Wirtschaftsunternehmen mit seinen Kunden oder eine Stadt mit ihren Einwohnern - "auf viele verschiedene Weisen und auf verschiedenen Sicherheitsniveaus" um, heißt es in der Antwort der Bundesregierung ( 16/11542) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/11542). Entsprechend gering sei die Akzeptanz solcher Systeme bei den Bürgern.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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