Berlin: (hib/MEN) Von den Anlagen in Deutschland, die in der Zuteilungsperiode 2008 bis 2012 am Emissionshandel teilnehmen, emittieren 943 Anlagen durchschnittlich weniger als 25.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, die jährlichen Gesamtemissionen betrugen rund 8,4 Millionen Tonnen Kohlendioxid. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung ( 16/11155) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/10956) hervor. Die Grünen wollten unter anderem wissen, wie viele Anlagen mit welcher Gesamtemission aus dem Emissionshandel herausfallen würden, wenn der Schwellenwert für Kleinanlage auf 10.000 Tonnen pro Jahr bzw. auf 25.000 Tonnen pro Jahr erhöht würde. Bei etwa 60 Prozent der genannten Anlagen lagen die Durchschnittsemissionen bei unter 10.000 Tonnen jährlich, schreibt die Regierung weiter.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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