Berlin: (hib/HLE) Die Bundesregierung verfolgt ihre politischen Ziele nicht durch einen gezielten Vermögensaufbau. In einer Antwort ( 16/12018) auf eine Kleine Anfrage ( 16/11820) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erklärt die Regierung, sie sei bestrebt, "Vermögenswerte nur in dem Umfang zu erwerben und zu halten, der zur Erledigung der Fachaufgaben unbedingt erforderlich ist". Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte wissen wollen, wie das Prinzip der Nachhaltigkeit bei der Anlagestrategie der öffentlichen Hand beachtet wird. Das Finanzvermögen des Bundes betrug nach Angaben der Regierung Ende 2007 142,8 Milliarden Euro. Damit war das Finanzvermögen etwas kleiner als Anfang 2007, als es noch rund 144 Milliarden Euro betrug. Außerdem wiesen die Sozialversicherungsträger ein liquides Geldanlagevermögen von 42,7 Milliarden Euro aus. Das Vermögen der Sozialversicherungen sei überwiegend als Termingeld angelegt, so die Regierung.