Berlin: (hib/TEP) Die Bundesregierung handelt nach den sogenannten Vilmer Handlungsempfehlungen, die vom Bundesamt für Naturschutz herausgegeben wurden und Empfehlungen für Forschungspolitik und Forschungsförderung enthalten. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/12084) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/11941). Entsprechende Qualitätskriterien würden schon bei der Begutachtung und Auswahl der zu fördernden Projekte als Maßstab angelegt.

Außerdem sehe die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) eine Reihe von Dialogforen mit verschiedenen Akteuren, zum Beispiel aus der Wissenschaft vor. Die Dialogforen und andere Veranstaltungen dienten dazu, verschiedene Akteure für die Umsetzung von Maßnahmen der NBS zu gewinnen. In den letzten zehn Jahren seien insgesamt mehr als 1.000 Biodiversitätsforschungsprojekte mit mehr als 335 Millionen Euro gefördert worden. Die Liberalen hatten sich danach erkundigt, welche Maßnahmen für eine zielgerichtete Forschung zur biologischen Vielfalt die Bundesregierung ergriffen hat.