Berlin: (hib/STO) Der Bundesregierung ist bekannt, dass es "im Rahmen der Kapazitätsprobleme im griechischen Asylsystem Defizite bei der Anzahl von Dolmetschern gibt". Nach ihrer Kenntnis arbeiteten die griechischen Stellen und Nichtregierungsorganisationen gemeinsam an einer weiteren Verbesserung des Systems, berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/12647) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ( 16/12548).
Danach ist der Regierung ebenfalls bekannt, dass bei Verfahren vor der zentralen Ausländerbehörde Attika "eine Diskrepanz zwischen der Anzahl der Asylbewerber und der Annahmekapazität besteht". Die Bundesregierung geht der Vorlage zufolge davon aus, "dass die griechischen Behörden bei der Auswahl der Personen nach sachlichen Kriterien vorgehen und die notwendigen Schritte ergreifen, um zu Verbesserungen zu kommen".
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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