Berlin: (hib/HLE) Angaben zur Effizienz der Riester-Förderung lassen sich nach Angaben der Bundesregierung aus einer Studie des Berliner Wirtschaftswissenschaftlers Professor Klaus Jäger nicht ziehen. In ihrer Antwort ( 16/12952) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/12774) erklärt die Regierung, die Untersuchung basiere auf der Grundlage eines einzelnen Angebots eines einzelnen Unternehmens und berücksichtige die Überschussbeteiligung nicht. Der Autor hatte nach Angaben der Linksfraktion berechnet, dass Riester-Sparende 90 Jahre alt werden müssten, damit diese Verträge sich für sie lohnen würden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sebastian Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna
Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein