Berlin: (hib/HLE) Eine Bündelung der tourismuspolitischen Zuständigkeiten in einem Ministerium hält die Bundesregierung nicht für zweckmäßig. In einer Antwort der Regierung ( 16/13370) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ( 16/13241) heißt es, Tourismuspolitik sei eine Querschnittsaufgabe, und daher würde bei einer Bündelung nur der Bürokratieaufwand innerhalb der Bundesregierung steigen. Auch die Bestellung des Abgeordneten Ernst Hinsken zum Beauftragten der Bundesregierung für Tourismus habe nicht das Ziel gehabt, die tourismuspolitischen Kompetenzen im Wirtschaftsministerium zu bündeln.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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