Berlin: (hib/TEP/BOB) Nach der Bewertung des "Bildungsstreiks 2009" durch die Bundesregierung hat sich die Fraktion Die Linke erkundigt. In einer Kleinen Anfrage ( 16/13783) fragen die Abgeordneten danach, ob die Regierung die Proteste für begründet hält. Außerdem möchten sie wissen, ob die Regierung die Auffassung der Studierenden teilt, dass es im jetzigen Bildungssystem "erhebliche Probleme" gibt und welche Maßnahmen sie für notwendig hält, um die angesprochenen Probleme zu lösen.
Im Detail erkundigte sich die Linke danach, ob die Regierung die "hohe Arbeitsbelastung" der Studierenden in Bachelor- und Masterstudiengängen für problematisch hält. Sie möchte weiter wissen, welche Konsequenzen aus dem Treffen von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) mit Vertretern des "Aktionsbündnisses Bildungsstreik", Studierendenvertretern und sowie weiteren Repräsentanten des Hochschulsystems über die Umsetzung des sogenannten Bologna-Prozesses in Deutschland am 7. Juli gezogen werden und wie "die Bundesregierung gewährleisten will, dass der Übergang vom Bachelor zum Master künftig problemlos möglich ist und Studierende selbst entscheiden können, ob sie einen Master machen wollen oder nicht".
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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