Berlin: (hib/AS/BOB) Die Verkaufserlöse aus dem Handel mit Elfenbein in Namibia, Botswana, Simbabwe und Südafrika werden nach Auffassung der Bundesregierung so verwandt, dass sie den Beschlüssen des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) entsprechen. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung ( 16/13488) auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen ( 16/13287) hervorgeht, wurde über die Erlöse aus dem jüngsten Elfenbeinverkauf auf einer CITES-Konferenz im Juli in Genf beraten. Nach einem Verbot durfte ab 1999 Elfenbein von einigen Staaten erstmals wieder verkauft werden - allerdings mit der Auflage, dass die Erlöse für den Elefantenschutz verwendet werden sollten.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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