Berlin: (hib/HLE/CHE) Bei den nächsten Verhandlungsrunden zwischen der Europäischen Union und Indien über ein Freihandelsabkommen ist nach Ansicht der Bundesregierung vor allem die Liberalisierung von Zöllen in den Bereichen Automobile und Maschinenbau zu thematisieren. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung ( 16/13602) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/13088) hervor. Eine Verdrängung indischer Produzenten durch Importe aus dem Bereich der EU erwartet die Regierung nicht. Zahlreiche indische Branchen seien bereits international wettbewerbsfähig. Von beiden Seiten werde angestrebt, die seit 2007 laufenden Verhandlungen über das Freihandelsabkommen bald abzuschließen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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