Berlin: (hib/WOL) Die Überlassung von Schloss Meseberg als Gästehaus der Bundesregierung zum Preis von einem Euro pro Jahr durch die Messerschmitt-Stiftung erfolgt ohne jegliche vertragliche oder anderweitig getroffene Zusage über Vergünstigungen gegenüber den Stiftern. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/2562) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion ( 16/2447). Danach ist laut Antwort auch ausgeschlossen, dass im Zusammenhang mit der Immobilienüberlassung an den Bund für 20 Jahre von der Messerschmitt-Stiftung Handlungen der Bundesregierung erwartet werden, die der Stiftung zum Vorteil gereichen. Alleiniger Stiftungsgründer sei der 1978 verstorbene Professor Willy Messerschmitt, heißt es.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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